Die SATzentrale kostet Dich nichts! Wir alle im Team verbringen einen großen Teil unserer Freizeit damit, um für Euch ein attraktives Radioprogramm zu produzieren und diese Webseite aktuell zu halten. Dies ist natürlich mit einigen finanziellen Aufwänden verbunden, die aus eigener Tasche gezahlt werden müssen. An dieser Stelle möchten wir Euch die Gelegenheit geben, uns finanziell zu unterstützen und so Eure Anerkennung für unsere Arbeit zu zeigen. Jeder noch so kleine Betrag ist eine unschätzbare Hilfe für uns.
Sky Deutschland
Chronik:
1988
Der Teleclub, 1984 in der Schweiz gestartet, geht als erstes Abo-TV- Angebot in
Deutschland auf Sendung
1990
Die KirchGruppe, die UFA und Canal Plus gründen den deutschen Abonnentensender
Premiere.
1991
Premiere nimmt am 28. Februar den Sendebetrieb auf. Die deutschen Abonnenten des
Teleclubs werden in den neuen Sender integriert. Der Teleclub sendet nur noch in
der Schweiz.
1996
Am 28. Juli startet DF1 als erstes digitales Abonnentenfernsehen in Deutschland
mit einer Multikanalstruktur. Hauptgesellschafter des Senders ist die
KirchGruppe.
1997
Am 1. November geht das Angebot von Premiere digital auf Sendung.
1999
Die KirchGruppe strukturiert sich neu. Der Bereich Abonnentenfernsehen und
digitale Übertragung wird in der Holding KirchPayTV gebündelt, die weitere 45
Prozent an Premiere übernimmt. Damit hält sie 95 Prozent an dem Hamburger
Abonnentensender und führt ihn mit dem bisherigen Wettbewerber DF1 in München
zusammen. Die verbleibenden fünf Prozent sind im Besitz der CLT-UFA. Am 1.
Oktober startet das aus der Fusion hervorgegangene neue Programmangebot.
2000
Premiere überträgt zum ersten Mal in der deutschen Sportgeschichte ab der Saison
2000/2001 alle 306 Spiele der Fußball-Bundesliga live und führt erstmals im
Fernsehen eine Konferenzschaltung ein. Ab September strahlt der Abonnentensender
alle 157 Partien der UEFA Champions League live aus.
2001
Die RTL Group, vormals CLT-UFA, verkauft ihren fünfprozentigen Premiere-Anteil
an die Holding KirchPayTV.
2002
Februar
Dr. Georg Kofler übernimmt im Februar die Geschäftsführung von Premiere und
beginnt eine umfassende Neustrukturierung des Unternehmens.
März
Ab März kann Premiere neben der von der KirchGruppe entwickelten d-box erstmals
auch über andere Digital-Receiver empfangen werden. Damit leitet der
Abonnentensender seine technologische Marktöffnung ein und ermöglicht der
Geräteindustrie einen freien Wettbewerb. In der Folge bringen verschiedene
Hersteller eine breite Palette Premiere geeigneter Digitalreceiver mit
integriertem betacrypt-Modul in den Markt.
Mai
Ab Mai führt Premiere das Einstiegsangebot PREMIERE START für 5 Euro ein und
senkt damit die Einstiegsbarriere in das digitale Fernsehen. PREMIERE START ist
Teil des neuen Premiere mit einer veränderten und flexibleren Programm- und
Preisstruktur.
Die Holding KirchPayTV stellt im Mai einen Insolvenzantrag. Premiere ist davon
jedoch nicht unmittelbar betroffen. Der Abonnentensender treibt seine
umfassenden Restrukturierungsmaßnahmen einschließlich Neuverhandlungen mit allen
Geschäftspartnern und massiver Kostensenkungen verstärkt voran.
Juli
Die KirchMedia erwirbt im Juli von der Deutschen Fußball Liga (DFL) die
Übertragungsrechte für die Fußballbundesliga. Über einen Sublizenzvertrag mit
der KirchMedia sichert sich Premiere im Juli erneut die Ausstrahlungsrechte an
allen Live-Spiele für die kommenden zwei Spielzeiten. Zusätzlich zeigt Premiere
ab der Saison 2002/2003 erstmals auch Spiele der Zweiten Bundesliga.
Im 2. Quartal 2002 kann Premiere seine Verluste um 60 Prozent reduzieren und
steigert sogar seinen Umsatz gegen den Trend der gesamten Medienwirtschaft.
August
Im August gewähren die Bayerische Landesbank und die HypoVereinsbank Premiere
eine neue Kreditlinie in Höhe von 100 Millionen Euro. Damit ist eine drohende
Insolvenz des Abonnentensenders abgewendet. Für die Holding KirchPayTV wird das
Insolvenzverfahren eröffnet. Premiere präsentiert sich gleichzeitig mit einem
neuen Geschäftsplan einer Reihe von Investoren. Nachdem Premiere bereits mit Fox
und Dreamworks erfolgreich neue Lizenzvereinbarungen getroffen hat, gelingt dem
Sender im August der Durchbruch in Hollywood: Premiere schließt mit Universal
einen mehrjährigen Programmvertrag, der dem Sender den direkten Zugriff auf
Kino-Filme und TV-Produktionen des US-Studios sichert. Darüber hinaus steht
Premiere mit weiteren Hollywood Majors in aussichtsreichen Verhandlungen.
Oktober
Mit dem Abschluss des dritten Quartals wird deutlich: Premiere hat die
unternehmerische Trendwende geschafft. Nach der einschneidenden Sanierungsphase
im zweiten Quartal verzeichnet der Abosender wieder einen Aufschwung im
operativen Geschäft. Im Ergebnis konnte Premiere die operativen Verluste von 222
Mio EUR im Vorjahresquartal auf 16 Mio EUR zurückführen, eine Verbesserung um 93
Prozent. Seinen Umsatz steigerte das Unternehmen trotz des schwierigen
Marktumfeldes um zwei Prozent auf 206 Mio EUR. Die Kosten konnten durch einen
konsequenten Sparkurs halbiert werden - von 424 Mio EUR im Vorjahreszeitraum auf
222 Mio EUR. Die Anzahl der Abonnenten stieg innerhalb des Quartals von 2,404
Millionen (1. Juli 2002) auf 2,443 Millionen (30. September 2002).
Mitte Oktober schließt Premiere auch mit den US-Studios Warner Bros. und
Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) Programmverträge und sichert sich damit die Rechte an
umfangreichen Film-Paketen. Mit im Warner-Paket ist unter anderem das Recht an
der deutschen TV-Erstausstrahlung von "Harry Potter und der Stein der Weisen",
Kinoerfolge wie "Der kleine Eisbär", "Training Day", "Passwort: Swordfish" sowie
die Pay-per-View-Rechte an "Herr der Ringe - Die Gefährten".
Der Output-Deal mit MGM sichert dem Sender den Zugriff auf alle Kinofilme des
Hollywood-Studios. Damit wird unter anderem der neueste James Bond ("Stirb an
einem anderen Tag"), der Ende November in die Kinos kommt, seine TV-Premiere bei
Premiere feiern. Die Verträge zwischen Premiere und MGM sehen zudem den Start
des ersten deutschsprachigen MGM-Kanals für das zweite Quartal 2003 vor.
Am 26. Oktober startet Premiere in Österreich den neuen Sender PREMIERE AUSTRIA.
Der als Vollprogramm konzipierte neue Sender zeigt unter anderem Top-Spiele der
österreichischen Fußball- und Eishockey-Liga, österreichische Kino- und
Fernsehproduktionen, eine Reihe an Eigenformaten sowie ab Mitternacht fünf
Stunden Voll-Erotik auf Pay-per-View-Basis. PREMIERE AUSTRIA ist ausschließlich
in Österreich zu empfangen und kann als Einzelkanal für 9,90 Euro im Monat oder
in Verbindung mit PREMIERE FILM, PREMIERE SPORT oder PREMIERE SUPER abonniert
werden.
Premiere ist ab Ende Oktober auch über Common Interface (CI) Receiver zu
empfangen. Der Sender führt ein eigenes CI-Modul ein, das von SCM Microsystems,
Ismaning, hergestellt wird. Gleichzeitig zertifiziert Premiere auch erste
CI-Receiver für den Satellitenbereich, die Kathrein und Nokia zeitgleich mit dem
CI-Modul in den Markt bringen. Damit führt Premiere seine im März begonnene
Strategie, auf einen offenen Set-Top-Boxen-Markt zu setzen, konsequent fort.
November
Ende November überschreitet Premiere erstmals in seiner Unternehmensgeschichte
die Marke von 2,5 Millionen Abonnenten. Innerhalb von nur zwei Monaten konnte
der Abosender die Anzahl seiner Kunden insgesamt um 85.000 steigern und
übertrifft damit die Erwartungen des neuen Geschäftsplans. Allein im November
erreichte Premiere mit 80.000 Neukunden, denen rund 30.000 Kündigungen gegenüber
standen, ein Nettowachstum von 50.000 Abonnenten. Nur einmal zuvor, im Dezember
2000, war es dem Unternehmen gelungen, in einem Monat so stark zu wachsen.
Dezember
Mitte Dezember schließt Premiere Programmverträge mit Paramount und Columbia ab.
Damit liefern sieben der acht großen Hollywood-Studios ihr Premium-Programm
direkt an den Abo-Sender. Der Vertrag mit Paramount sichert Premiere fünf Jahre
lang den Zugriff auf Kino-Filme und zahlreiche TV-Movies des Studios, darunter
Blockbuster wie "Vanilla Sky", "Save the last Dance" und "Im Netz der Spinne".
Das Columbia-Paket wartet mit Kino-Erfolgen wie "Evolution", "Vertical Limit"
und "Ritter aus Leidenschaft" auf.
Ebenfalls Mitte Dezember übernimmt Premiere mit seiner neu gegründeten Tochter
DPC Digital Playout-Center GmbH über einen Asset-Deal den Betrieb und alle
Mitarbeiter der BetaDigital GmbH. Die in Insolvenz befindliche BetaDigital ist
der führende Dienstleister für Bild-, Ton- und Datenübertragung in Deutschland
und betreibt unter anderem die komplette Sendeabwicklung von Premiere. Neben den
Broadcasting Services für Premiere wird die DCP ihr gesamtes
Dienstleistungsspektrum auch Dritten anbieten. Mittelfristig soll das
Unternehmen seine unabhängige und marktoriente Positionierung auch durch eine
erweiterte Gesellschafterstruktur dokumentieren.
Nachdem die Investorengruppe Permira seit einigen Wochen exklusiv über eine
Beteiligung an Premiere verhandelt hat, wird planmäßig noch vor Weihnachten eine
Einigung über die Grundzüge der neuen Gesellschafterstruktur erzielt. Demnach
strebt Permira eine Mehrheitsbeteiligung an. Die Konsortial-Banken Bayerische
Landesbank, HypoVereinsbank und BAWAG beabsichtigen, eine Minderheitsbeteiligung
einzugehen. Eine Beteiligung des Premiere-Managements ist ebenfalls vorgesehen.
Das Jahr 2002 schließt Premiere mit dem erfolgreichsten Weihnachtsgeschäft der
Unternehmensgeschichte ab und zählt zum 31. Dezember 2,596 Millionen Abonnenten.
Am Jahresende 2001 lag die Anzahl der Abonnenten bei 2,411 Millionen. Damit hat
Premiere im Laufe des Jahres seinen Kundenbestand um 185.000 Abonnenten
gesteigert - ein Plus von 7,7 Prozent.
Juli 2008 schaltet Premiere zusätzlich NDS Videoquard auf um damit die Schwarzseher auszuschließen.
Juli
2009 Aus Premiere wird Sky Deutschland
Inhalt:
- Pay TV in unterschiedlichen Paketen aufgeteilt
TV-Paket: [ Komplette Übersicht hier ]
Empfang:
- überall im Kabel und via Satellit Astra 19,2° Ost.
-
Benötigt einen sky-tauglichen Digitalreceiver
- Verschlüsselung: NDS Videoguard von der NDS Group (Tochtergesellschaft der
News Corporation)
Weitergehende Informationen zu den Angeboten von Premiere und die Möglichkeit
des Abonnements finden Sie im Internet unter [
www.sky.de
]